Willem Koekkoek Kunstwerk • Gemälde • zuvor zu verkaufen A view of the Koppelpoort, Amersfoort

Täglich passieren viele tausend Zugreisende den Koppelpoort in Amersfoort, ein kombiniertes Land- und Wassertor, das mit dem Fluss Eem verbunden ist und kurz nach 1400 fertiggestellt wurde. Es ist Teil der zweiten Festungsmauer, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde, da der Platz innerhalb der ursprünglichen Stadtmauer für die expandierende Stadt nicht mehr ausreichte. Das Tor konnte zur Verteidigung mit großen Holztüren geschlossen werden. Die Torhüter saßen in den kleinen Räumen in den Türmen. Später wurde hier die Skipper-Gilde gegründet, und jetzt gibt es ein Puppentheater. Der Koppelpoort bietet eine malerische Aussicht, die von vielen Malern eingefangen wurde. Zum Beispiel verewigte der berühmte 'Stadtporträtist' Cornelis Springer das Tor und Willem Koekkoek, den Springer als sein großartiges Beispiel betrachtete, wurde zu einem romantischen Eindruck dieser historischen Festung verführt. Möglicherweise hat er dieses Gemälde in der Zeit von 1878 bis 1880 angefertigt, als er in Utrecht lebte und das nahe gelegene Amersfoort leicht zu bereisen war. Willem Koekkoek malte das Tor auf der Stadtseite mit einer weiß verputzten Fassade und einem Haus links und rechts. Das ergibt ein freundlicheres Bild als jetzt, da das Tor vollständig in Ziegeluniform ist und von 'geschlossenen' Fassaden mit Fensterläden für Fenster und Türen flankiert wird. Eine Ansicht, die vielen Zugreisenden unbekannt ist: Sie kann von der Strecke aus nicht gesehen werden…