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Joost Baljeu Kunstwerk • Grafik • zuvor zu verkaufen W 5'58

Baljeu J.  | Joost Baljeu, W 5'58, Siebdruck auf Papier 50,0 x 149,5 cm, Unterzeichnet u.r. (in Bleistift) und datiert '89 (in Bleistift)

Joost Baljeu

W 5'58
Siebdruck auf Papier 50,0 x 149,5 cm, Unterzeichnet u.r. (in Bleistift) und datiert '89 (in Bleistift)

Herkunft: Bedrijfscollectie Nuon, Amsterdam, inv.nr. 000620.

Das Werk des Neokonstruktivisten Joost Baljeu basiert auf einer komplexen Formtheorie. Basierend auf der Darstellung universeller Gesetze im Sinne des Konstruktivismus und De Stijl führte dies häufig zu dreidimensionalen Konstruktionen und Reliefs. 1958 gründete er die international ausgerichtete Zeitschrift „Structure“ (1958–1964), an der neben ihm selbst Künstler wie Carel Visser und Ad Dekkers mitwirkten. 1962 zeigte die Wanderausstellung „Experiment und Konstruktion“ im Stedelijk Museum in Amsterdam Werke von 8 Künstlern aus verschiedenen Ländern, die alle in der neokonstruktivistischen Richtung arbeiteten. Ihre abstrakten geometrischen Gemälde, Skulpturen und Modelle sind eng miteinander verbunden. Joost Baljeu war Mitorganisator und veröffentlichte im Katalog den Text „Der neue visuelle Ausdruck“, der von ihrer Vorstellung von Realität zeugt: Nicht mehr die Natur als sichtbare Realität ist der Ausgangspunkt dieser neuen Kunst, sondern die Vorstellung universeller Gesetze und immaterielle Formprinzipien, die dem Kosmos zugrunde liegen. Der neue visuelle Ausdruck ist keine Darstellung der Realität, sondern eine Übersetzung derselben. Es entstehen keine Formen, sondern plastische Proportionen. Basierend auf seinem Ideal der Integration von Architektur und bildender Kunst arbeitete Baljeu auch oft mit dem Architekten Dick van Woerkom zusammen.


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