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Odilon Redon Kunstwerk • Aquarell • Zeichnung • zuvor zu verkaufen Vrouw en profil

Redon B.-J.  | Bertrand-Jean 'Odilon' Redon, Vrouw en profil, Feder, braune Tinte und Aquarell auf Papier 27,5 x 21,1 cm, gesigneerd linksonder und te dateren ca. 1912

Odilon Redon

Vrouw en profil
Feder, braune Tinte und Aquarell auf Papier 27,5 x 21,1 cm, gesigneerd linksonder und te dateren ca. 1912

Dieses Werk auf Papier stand zuvor zum Verkauf.

Herkunft: Eugène Rehns, Parijs; part. bezit, 1994, part. coll. Parijs.
Literatur: A. Wildenstein, A. Lacau St. Guily, M.C. Decroocq, S. Crussard, E. Offenstadt, 'Odilon Redon, Catalogue raisonné de l'oeuvre peint et dessiné', Vol. IV: Études et grandes décorations', Parijs 1998, pag. 120, cat.nr. 2353 (met afb.), afb. in kleur pag. 108; tent.cat. 'Odile Redon: entre rêve et mystère', Gunma/Yagamata/Tokio/Hiroshima 2001, pag. 147, cat.nr. 66, afb. in kleur.
Ausgestellt: 'Odile Redon: entre rêve et mystère', Gunma, Japan, Museum of Modern Art, 24 febr.-25 maart 2001/Yamagata, Japan, Yamagata Museum of Modern Art, 5 april-5 mei 2001/Tokio, Odakyu Museum, 16 mei-10 juni 2001/Hiroshima, Japan, Hiroshima Museum of Art, 7 juli-19 aug. 2001

Odilon Redon gilt als einer der bedeutendsten französischen Symbolisten. Auf suggestive und subjektive Weise, die viel Raum für Fantasie lässt, malten diese Künstler des späten 19. Jahrhunderts traumhafte Szenen, die ihrer persönlichen Erfahrung entspringen. Auch das Übernatürliche, Religion, Literatur und Musik waren Inspirationsquellen. Symbolistische Künstler konzentrierten sich in ihrer Arbeit nicht mehr darauf, die Realität einzufangen, sondern glaubten, dass ihre Ideen und Emotionen am besten durch Stilisierung und Abstraktion dargestellt werden könnten; Wiedererkennbare Elemente sind auch in den suggestivsten Gemälden vorhanden. Redons Oeuvre besteht aus religiösen, mythologischen und mystischen Darstellungen, Figuren, Akten, Porträts, Landschaften, Stillleben und Blumen, oft mit einer traumhaften Atmosphäre. Er machte sich vor allem als Lithograf einen Namen; In den ersten 20 Jahren seiner künstlerischen Laufbahn widmete er sich fast ausschließlich der Radierung, Zeichnung und Lithographie. Mit seinen fantastischen, manchmal makabren Sujets, mit starkem Ausdruck durch dramatische Schwarz-Weiß-Kontraste, schuf er eine Welt der Visionen, mit Monstern und anderen nicht existierenden Kreaturen. Erst um 1895 ließ Redon Farbe in seine Arbeit ein, und zahlreiche Gemälde, Pastelle, entstanden, und die düsteren Szenen verschwanden für freundlichere, süßere Motive. Eine fließende, klare und originelle Farbgebung, in harmonischen Kombinationen, in Öl, Pastell und Aquarell, verleihen seinen Gemälden einen ganz individuellen Charakter. Redons 'Traumwerke' haben den Surrealismus des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst.


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