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Jacoba van Heemskerck van Beest Kunstwerk • Aquarell • Zeichnung • zuvor zu verkaufen Komposition XXX Nummer 9 (Baum)

Jacoba van Heemskerck van Beest

Komposition XXX Nummer 9 (Baum)
Ausgemalter Holzschnitt auf Papier 22,0 x 15,9 cm, Unterzeichnet u.l. in Bleistift und zu datieren um 1920

Dieses Werk auf Papier stand zuvor zum Verkauf.

Literatur: vgl.: A.H. Huussen jr., J.F.A. van Paaschen-Louwerse, 'Jacoba van Heemskerck van Beest 1876-1923. Schilderes uit roeping', Zwolle 2005, pag. 270, cat.nr. 342.

Jacoba van Heemskercks Werk zeigt eine große Affinität zum deutschen Expressionismus und zu Kandinskys abstrakter Kunst, insbesondere in Berlin nach 1913, als sie sich regelmäßig in den avantgardistischen Kreisen um Herwarth Walden und seiner Galerie 'Der Sturm' mischte. Dort, zusammen mit Kandinsky Marc und Klee, wurde sie als eine der großen modernen Künstlerinnen angesehen. Unter ihrem Einfluss entwickelte sie eine eigenwillige Form des Expressionismus, in der ihre anthroposophistische Philosophie eine Rolle spielte. Ihre Bilder und Holzschnitte spiegeln deutlich eine innere spirituelle Erfahrung wider. So wurde ein Baum nicht gemalt, wie sie ihn sah, sondern wie ihr Geist ihn erlebte. Sie betonte diesen Bruch mit der Realität, indem sie ihren Werken Nummern anstelle eines Titels gab.


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