Der Arnheimer Maler Wim Gerritsen gehörte zu der Generation der nachkriegsen Künstler die sich in expressiven Formen und Farben mit der Wiedergabe des Unbewußten beschäftigten. Seine abstrakten Gouaches und Zeichnungen - manchmal voller wilden Bewegung- wurden wohl als Destruction Art (Absudismus) gekennzeichnet. Genau wie viele andere Maler wurde Gerritsen in den fünfziger Jahren von der Formensprache (phantastischen Vogel-Mensch-Kinderfiguren) der Cobra-Maler beeinflußt. Von dort entwickelte er seine eigene Bildsprache. Außer Gemälden in Ölfarben und Gouaches schuf Wim Gerritsen auch eine Anzahl Wandgemälde.