W.H. Schmidt hat sich hauptsächlich selbst gebildet. Er war auch Schüler des Rotterdamer Zeichenvereins 'Hierdoor tot Hooger', wo seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet wurden. Schmidt arbeitete zunächst im väterlichen Betrieb, widmete sich aber ab 1835 ganz der Malerei. Bereits 1837 wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie in Amsterdam ernannt. Schmidt war Genre- und Historienmaler und widmete sich später zunehmend der Porträtmalerei. Er erwies sich auch als lobenswerter Aquarellist und Lithograph. Manchmal polsterte er die Stadtansichten und Kircheninterieurs von Bernardus van de Laar. Schmidt unterrichtete unter anderem Christoffel Bisschop und Johannes Tavenraat.