'Ich bin Geschichtenerzähler. Meine Formenwelt muss eine Beziehung zu einer erkennbaren und vor allem gefühlten Realität haben. Meine Bilder sind eigentlich Selbstporträts, Reflexionen über das, was ich erlebt habe oder erleben möchte. Sehen Sie meine Arbeit als Spiegel aller Möglichkeiten im Leben einer Frau, die ich versuche in ein universell erkennbares Symbol zu verwandeln.' Mit diesen Worten charakterisierte die Künstlerin einst sich und ihr Schaffen. Sie studierte an der Akademie in Tilburg und der Amsterdamer Rijksakademie, unter anderem bei Pépé Gregoire und Théresia van der Pant. In den Jahren 1985-'86 unterrichtete sie Königin Beatrix. Tony van de Vorst ist einer der bedeutendsten niederländischen Bildhauer der Nachkriegszeit.