Das Œuvre von Tibout Regters besteht hauptsächlich aus Porträts und Gruppenporträts von Familien. Er spezialisierte sich auf sogenannte Konversationsstücke, ein im 18. Jahrhundert neues Genre, in dem Gruppen informell dargestellt werden, zum Beispiel in einem Wohnzimmer. Regters erlernte das Handwerk bei Jan Maurits Quinkhard, der sich ebenfalls leidenschaftlich für Porträts interessierte. Ab 1732 wirkte er in Amsterdam, wo er die wohlhabenden Bürger, oft Mennoniten, zu seinen Kunden zählen konnte. Regters wurde ein erfolgreicher Porträtmaler und verfügt über ein Œuvre von mehr als 100 Gemälden und Dutzenden von Zeichnungen.