Thérèse Schwartze war die Tochter des Porträtmalers J.G. Schwartze, bei der sie ihren ersten Unterricht erhielt. Anschließend besuchte sie die Akademie in München. Dort kopierte sie die Werke von Rubens und Velasquez, was wesentlich zu ihrer oft gelobten virtuosen Malweise und ihrer reichen Palette beitrug. Ein erfolgreiches Porträt von Königin Emma mit Prinzessin Wilhelmina im Jahr 1881 brachte ihr viele Porträtaufträge aus der wohlhabenden Position ein. Sie malte auch Figurenstücke und einige Stillleben.