Der britische Maler, später Bildhauer, Stephen Gilbert wohnte ab 1938 in Paris, wo er um 1948 bei der Cobra Gruppe Anschluss fand. Es entwickelte sich mit Costant eine gute Freundschaft. Im Anfang studierte Gilbert Architektur, aber schon bald fing er zu malen an. In den Kriegsjahren wohnte er in Irland, wo er Anschluss fand bei der'White Stag Gruppe'. In dieser Umgebung fing er an in einer spontanen Weise zu malen aus eigener Phantasie. Diese Werke schlossen auf wunderbare Weise bei der Arbeit der Cobra Künstler an. Dann entwickelte Gilbert bis zum Jahre 1953 allmählich einen abstrakten Stil. Nach dem Jahr 1953 wandte er sich ab von der spontanen Improvisation und schuf er räumliche Konstruktionen aus Metall.