Rob Graafland, Einwohner von Maastricht, wurde in den dekorativen Künsten ausgebildet, wählte aber 1895 für die freie Künstlerschaft. Er bekam drei Jahre Unterricht an der Akademie in Amsterdam und kehrte dann als gereiftes Talent nach dem Süden zurück. Sein Stil lässt sich umschreiben als ein stark romantisch angehauchter Impressionismus in dem warme, lebendige Farben vorherrschen und Figuren aufgenommen werden in ein phantastisches Spiel von Farben voller Leuchten und Überschwang. Beliebte Themen des Malers waren die Schönheit einer Frau, Kinder und der Tanz. Als Gründer der Limburgse Kunstkring (1910) galt Graafland als Bahnbrecher der Limburger Malerschule.