Richard Burnier, geboren in Den Haag, ist bekannt für seine naturverbundenen Darbietungen. In seiner Heimatstadt erlernte er das Künstlerische an der Akademie der Bildenden Künste. Außerdem nahm er Unterricht in Düsseldorf und Paris. Sein Lehrer in Paris war der Landschaftsmaler Constant Troyon. Unter seinem Einfluss spezialisierte sich Burnier auf Landschaften mit Rindern und der Stil der Barbizon School ist in seinem Werk zu erkennen. Burnier hatte Kontakt zu den Malern Anton Mauve und Jozef Israëls. Ab 1869 ließ er sich dauerhaft in Düsseldorf nieder, wo er sich oft von typisch holländischen Landschaften inspirieren ließ.