Der 1868 in Berlin geborene Paul Paede entdeckte die Malerei während seiner Ausbildung zum Lithografen. Dies führte dazu, dass er sich 1898 an der Münchner Akademie einschrieb. Während seines Studiums wurde er als Aktmaler so berühmt, dass man ihn den „Rubens des Impressionismus“ nannte. Badende in einer Landschaft, Bacchantenfeste und musizierende Satyrfamilien, aber auch Akte, die in einem Interieur posieren, für das seine Frau Olga oft als Modell diente. Nach Reisen durch Südeuropa wurde seine Arbeit in Farb- und Pinselführung verfeinert.