Mit 13 Jahren ist der Müncher Künstler Max Rimböck in der „Alten Pinakothek“ zu finden, um Tizians „Madonna mit Kind“ zu kopieren. Fünf Jahre später beginnt er sein Studium an der Kunstakademie, unternimmt mehrere Reisen durch Europa und tritt der Münchner Künstlervereinigung bei. Sein Oeuvre ist vielseitig: von Porträts und Landschaften über Historienbilder bis hin zu Heiligendarstellungen. Rimböck mochte den abstrakten Stil seiner Zeitgenossen nicht. Er widersetzte sich den neuen Kunstströmungen und wurde sich nach seinen eigenen Worten „immer bewusster, dass die Hauptaufgabe der Kunst darin bestehen sollte, den Menschen Freude zu bereiten“. Diese Freude lag für ihn im Impressionismus, bei dem er sich für leuchtende Farben und ansprechende Motive entscheidet.