Maurits Cornelis Escher, Zeichner und Grafiker, spezialisierte sich auf das, was er „Metamorphosen“ nannte: sich verändernde Formen, die ineinander übergehen und sich in unendlicher Wiederholung ausbreiten. Sein einzigartiges und faszinierendes grafisches Werk liegt an der Schnittstelle von Mathematik und Kunst und ist eine Visualisierung teils komplexer mathematischer Ideen. Er interessierte sich sehr für „unmögliche“ und paradoxe Konstruktionen. Sehr bemerkenswert, weil er nichts von Mathematik verstand. Gelegentlich setzte er auch seine Holzschnitte und Radierungen in dreidimensionale Arbeiten um.