L. W. Braunbeck hat die meiste Zeit seines Lebens in München gelebt und gearbeitet, weshalb er zu den jüngeren Münchner Schulen gezählt wird. Zunächst arbeitete er hauptsächlich als Werbekünstler und Plakatgestalter. Durch seinen Vater, der Vorsitzender des Deutschen Schnauferl-Clubs (dem Vorgänger des Allgem. Deutschen Automobil Clubs) war, kam er mit der Automobilwelt in Kontakt. Daraus entstand in den 1930er Jahren eine Reihe von Plakaten, Zeichnungen und Gemälden von Autorennen und verwandten Themen. Braunbeck malte auch Landschaften, in denen der Impressionismus in Ton und Linien zu erkennen ist.