Louis Zaalborn, oder besser Loe Saalborn, war zu seiner Zeit nicht nur Schauspieler und Regisseur, sondern auch ein bekannter Maler. Er war ein Freund von Theo van Doesburg, erhielt Ratschläge von Piet Mondrian und war Schüler von Piet van Wijngaerdt. Ab 1910 zeigte Saalborns Werk daher Berührungspunkte mit Kubismus, Luminismus, Pointillismus und Expressionismus. Nach 1930 distanzierte er sich vom Expressionismus und malte lieber figurativ. Farben blieben ein wichtiges unterstützendes Element.