Die Arbeit des flämischen Leon De Smet gilt als Neoimpressionismus und Pointillismus. Er malt die Wirkung von Licht auf sein Motiv mit losen, bunten Tasten. Während des Ersten Weltkriegs zogen De Smet und seine Familie nach London, wo sein Talent fast sofort entdeckt wurde. Er ließ sich schließlich in dem ruhigen Dorf Torquay (Devon) nieder, bis er 1923 endgültig nach Belgien zurückkehrte. In dieser Zeit widmete er sich kurz dem Expressionismus. Leon De Smet zählt zusammen mit seinem Bruder Gustave zur zweiten Latem-Schule.