Das Oeuvre des deutschen Malers Karl Nonn besteht hauptsächlich aus Landschaften und Stadtansichten. Er malte unter freiem Himmel Eifellandschaften zu allen Jahreszeiten, Dörfer in Tirol, beeindruckende schneebedeckte Berggipfel, Winterlandschaften und das Matterhorn. Mit 68 Jahren hält er das zerbombte Bonn in zahlreichen Gemälden fest, als Mahnmal der Zerstörung urbaner Kultur und Natur. Nonn besuchte die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und entwarf Möbel und Wanddekorationen. Anschließend besuchte er die Akademien in Dresden und Berlin. Entscheidend für seinen künstlerischen Weg war eine Begegnung in der Eifel mit dem impressionistischen Landschaftsmaler Fritz von Wille.