Über den gebürtigen argentinischen Künstler Julio Romera ist wenig bekannt. In den sechziger Jahren malte er im Sinne der Cobra-Bewegung abstrakt und expressiv. Er fertigte auch Collagen an. Wie bei Cobra scheinen Experiment und spontane Geste in dieser Zeit auch bei Romera eine wichtige Rolle zu spielen. Der Künstler lebt von seiner Intuition, Improvisationsfähigkeit und Fantasie. Und wenn er an der Grenze zwischen Abstraktion und Figuration arbeitet, tauchen in seinen turbulenten Kompositionen oft menschliche oder tierische Figuren auf.