John Sowerby ist einer der englischen Symbolisten. Ab den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts entschieden sich diese Maler für Darstellungen nach religiösen, mythologischen oder literarischen Quellen. Für sie musste ein Kunstwerk eine Idee durch eine symbolische Bildsprache darstellen. Das Dargestellte musste auch verfremdend und rätselhaft-magisch wirken, damit die Bedeutung besser zum Betrachter vordrang. Ähnlich wie beispielsweise der Franzose Henri le Sidanier entschied sich Sowerby für eine realistische Art der Ausarbeitung. Manchmal erinnert sein Werk auch an das der englischen Präraffaeliten, einer Gruppe von Malern, deren Stil von der Malerei vor Raffael inspiriert war.