Der Haarlemer Maler Jan Visser malte hauptsächlich Blumen und Seestücke. Er war Student an der Haarlemer Kunstgewerbeschule (1891-1893) und erhielt auch Zeichen- und Malunterricht von Direktor E. von Saher. Anschließend schloss er sich Joh an. Enschedé, wo er als Holzgraveur ausgebildet wurde. Ab 1912 widmete er sich ausschließlich der Malerei. Als Sujet für seine Blumenstillleben wählte er oft Begonien mit ihrem leuchtenden Rot, Rosa und Orange. Einige seiner Stillleben wurden vom Kritiker A. Plasschaert wegen ihrer „Verinnerlichung“ mit denen von Mankes verglichen.