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Jan VerkadeKünstler • MalerZaandam 1868-1946 Beuron (Frankrijk)

Biografie von Jan Verkade

Der eigenwillige und künstlerisch begabte Jan Verkade, Sohn des Gründers der Verkade-Fabriken, wollte schon früh Maler werden. Er erhielt seinen ersten Unterricht bei Hendrik Johannes Haverman in Amsterdam und besuchte dort von 1887 bis 1889 die Rijksacademie. Während dieser Studienzeit ging er regelmäßig mit seinem Schwager Jan Voerman aus, der ebenfalls in Amsterdam lebte. Die nächsten zwei Jahre lebte Verkade in Hattem, wo er oft draußen arbeitet, um die Wiesen und Kühe zu zeichnen und zu malen. Jan Voerman gab ihm die notwendigen Anweisungen. 1890 war Verkade fasziniert von den radikalen Neuerungen der französischen Malerei, insbesondere von Paul Gauguin und seinem Kreis. Im Frühjahr 1891 verließ er die Niederlande für immer nach Paris. Dort lernte er Gauguin und Paul Sérusier durch seinen Freund Meyer de Haan kennen und wurde in die Künstlergruppe Les Nabis aufgenommen. Diese Künstler betonen eher eine spirituellere Wahrnehmung des Themas als die äußere Erscheinung. Glaube, Idee oder Gefühl mussten in einfachen Formen und Oberflächen und einer einzigartigen Verwendung von Farbe ausgedrückt werden. Verkade nimmt an einigen Ausstellungen der Les Nabis-Gruppe teil und seine Arbeiten zeigen auch viele Merkmale der Nabis-Künstler. 1892 führte seine mystische und spirituelle Suche zu seiner Konversion zum Katholizismus, wonach seine Kunst einen religiösen Charakter annahm. Er wird 1902 zum Priester geweiht und lebt als Dom Willibrord Verkade weiter.


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Jan Verkade | Kühe auf der Weide, Öl auf Leinwand, 26,5 x 41,4 cm, Unterzeichnet u.r. und datiert 1891

Jan Verkade

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Kühe auf der Weide


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