Nach seinem Abschluss als Sprachwissenschaftler begann Jan Luitzen de Vries 1990 mit der Malerei. Es war der Beginn einer kurzen, erfolgreichen Malerkarriere, die bis 1998 andauerte. Mit seinen figurativen Gemälden, die ihm den Beinamen 'der niederländische Roy Lichtenstein' einbrachten, war er auf vielen Ausstellungen vertreten. Eine wichtige Inspirationsquelle war die Pop-Art, eine Kunstrichtung, die Anfang der 1960er Jahre entstand und ihre Motive aus den Produkten der modernen Konsumgesellschaft wie Werbung, Comics, Fernsehen und Zeitungen ableitete. Nach 1998 konzentrierte sich De Vries auf die redaktionelle Arbeit und wurde ein erfolgreicher Journalist und Autor.