Jan Hendrikse, international bekannter Künstler, war zunächst Teil der „Informelen“ (1958). Müde von Farbe und Leinen beginnt er mit Reliefs aus Brettern, Kisten mit Korken und Baugruppen zu experimentieren, Wiederholungen von Serien wertloser Ausrangierter. Nach Kontakten zu den deutschen ZERO-Künstlern in Köln gründete er 1960 in den Niederlanden ua mit Armando und Jan Schoonhoven die Gruppe NUL. In den 1960er Jahren und auch nach seinem Umzug nach New York im Jahr 1968 fertigte er große Mengen von Pfennigen, Nummernschildern, Sprühdosen und Plastikgegenständen zusammen. Er konzentriert sich auch auf die Erstellung von Kompositionen aus verworfenen, fertig gefundenen Fotos und Filmen. Henderikse nutzt das Vorgefundene und präsentiert es in Serie, in Wiederholung, kommentarlos. 1996 fand er einen Namen für diese Arbeit: Acheiropoieta (nicht von Menschen gemacht).