Der argentinisch-französische Horacio Garcia-Rossi gehört zu den französischen Op-Art-Künstlern; 1960 war er Mitbegründer der Gruppe GRAV (Groupe de Recherche d'Art Visuel), der auch Victor Vasarely angehörte. Ihre Kunstwerke zielen darauf ab, das menschliche Auge im optischen Sinne subtil zu verwirren. 1967 nahm Garcia-Rossi an der hochkarätigen Ausstellung 'Lumière et Mouvement' im Musée d’Art Moderne in Paris teil. Seit den 1970er Jahren untersucht er die Wechselwirkung von Farbe und Licht, beispielsweise durch Aneinanderreihung von Farbbändern.