Hermann Baisch arbeitete als Lithograf in der Firma seines Vaters, als er 1868 während einer Reise nach Paris in die Arbeit des niederländischen Potter and Cuyp und der französischen Barbizon-Schule eingeführt wurde. Er zog nach München, begamm dort bei A. Lier in die Lehre und entwickelte sich dort zu einem der führenden Freilichtmaler Deutschlands. Nach einem Besuch in Holland malte er Landschaften und Rinder in Süddeutschland, aber auch niederländische Strand- und Seestücke in der Nähe von Katwijk und Volendam und Polderlandschaften.