Der belgische Maler Henry Schouten lernte an der Akademie in Brüssel und insbesondere unter dem Einfluss seines Lehrers Alfred Verwee, wie man Tiere und Landschaften mit Rindern malt. Er würde dafür berühmt werden. Neben Kühen und Pferden erweiterte er sein Repertoire schrittweise um Hunde und Geflügel. In der Art seiner Zeit stellte er diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung dar und achtete dabei auf die besonderen Merkmale ihrer Rasse. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren Schoutens Gemälde bei der reichen belgischen Bourgeoisie sehr beliebt.