Das Oeuvre des belgischen Romantiker Henri Voordecker umfasst Porträts, Tiere, Landschaften und Genreszenen. Berühmt wurde er vor allem mit seinen Gemälden von Marktszenen, Volksfiguren in Fenstern und Darstellungen mit Tieren, wobei er sich vor allem durch das Malen von Tauben auszeichnete. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zählten sogar königliche Sammler zu seiner Klientel, wie etwa König Wilhelm I., der ihm um 1820 eine Tafel abkaufte. Seine Arbeit ist hauptsächlich in England angesiedelt.