Die Arbeit des französischen Impressionisten und Neoimpressionisten Henri Lebasque spiegelt das Licht, die Wärme und die Farben Südfrankreichs wider. Nach seiner Ausbildung an der Akademie wurde er Student des Figuren- und Geschichtsmalers Léon Bonnat in Paris. In den 1990er Jahren lernte er die Neoimpressionisten Pissarro, Signac und Seurat kennen, die einen großen Einfluss auf seine Technik und den Einsatz von Farben hatten. Lebasque malte regelmäßig in der Vendée, in der Normandie und in der Bretagne und war in den Sommermonaten häufig in Saint-Tropez an der Côte d'Azur zu finden, unter anderem zusammen mit Pierre Bonnard. Vom Licht und der Landschaft des Mittelmeers angezogen, ließ er sich 1924 dauerhaft im Dorf Le Cannet nieder. Es hatte einen entscheidenden Einfluss auf seine Arbeit, die in der Palette leichter und in der Thematik fröhlicher wurde.