Henri Biva nimmt in der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts einen besonderen Platz ein. An der Ecole des Beaux-Arts in Paris nahm er Unterricht beim Realisten Léon Tanzi sowie beim Impressionisten Alexandre Nozal. In seiner Arbeit sehen wir den Einfluss beider Lehrer. Zum Beispiel achtet er genauso auf die Pflanzen im Vordergrund wie auf die Lichteffekte in der gesamten Landschaft. Ein Großteil seiner Arbeit hat daher ein wunderbares und kontemplatives Ansehen. Normalerweise fand er seine Untertanen in den Wäldern um Paris: freie Natur, in der weder Mensch noch Maschine eine Rolle spielen.