Die Arbeit von Gerard de Wit wurde als 'innovativ traditionell' beschrieben. In einer Zeit, in der die Abstraktion vorherrschte, hielt er an der Figuration fest und malte Figuren, Landschaften und Stillleben in einem kräftigen, breiten Pinselstrich. Er war auch ein gefragter Porträtmaler mit großer Affinität zur holländischen Maltradition. Gerard de Wit wusste schon in jungen Jahren, dass er Maler werden wollte. Er studierte an der Akademie in Den Haag und lebte und arbeitete dann fast sein ganzes Leben in Oegstgeest.