Friedrich Voltz erhielt seinen ersten Malunterricht bei seinem Vater, dem Maler Johann Michael Voltz, und besuchte dann ab 1834 die Akademie in München. Einige Jahre lang waren Landschaften mit Pferden und Rindern sein Spezialgebiet. Zwischen 1843 und 1846 lernte Voltz auf verschiedenen Studienreisen nach Holland das Werk der Tiermaler um B.C. Koekkoek kennen. So entstanden großformatige, mit Tieren – insbesondere Kühen – geschmückte Landschaften, bei denen Atmosphäre und Licht im Vordergrund stehen. Besonders bekannt wurden dvon die idyllischen Darbietungen mit Hirten und Vieh am Ufer des Starnberger Sees.