Félix ZiemKünstler • MalerBeaune (Frankrijk) 1821-1912 Parijs

Félix Ziem studierte zunächst für Architekten, aber die Malerei war sein großes Hobby. Um 1848 entschied er sich endgültig für die Malerei. Er ließ sich in Paris nieder, wo er sich mit Jean-François Millet und Théodore Rousseau, den Vorarbeitern der Barbizon-Schule, anfreundete. In den folgenden Jahren malten sie regelmäßig gemeinsam in den Wäldern von Fontainebleau. Neben Landschaften malte Ziem auch Meer- und Flussblicke. Sein Oeuvre umfasst auch Eindrücke der Städte, die er auf vielen Reisen besuchte, insbesondere Konstantinopel und Venedig. In den 1850er Jahren kam er auch in die Niederlande, wo er Polderlandschaften malte. Ziem arbeitete hauptsächlich in Ölfarbe und mit einer bemerkenswert lockeren Bürstentechnik.