Der Maler, Architekt und Bildhauer Ernst Leyden malte zunächst figurativ-expressionistisch, im Stil seines Freundes Jan Sluijters. Ab 1956 wird sein Werk abstrakter, auch durch seine Kontakte zur ausländischen Avantgarde. Leyden lebte und arbeitete unter anderem in London, Paris und New York und hatte dadurch Kontakt zu international renommierten Künstlern wie Picasso, Dali, Eames und De Kooning. Sein stilistisch vielfältiges Oeuvre umfasst farbig gemalte Stillleben, Landschaften, Porträts und abstrakte Kompositionen. Er fertigte auch beeindruckende Collagen an, die von Kollegen und Kritikern sehr geschätzt wurden.