Der Amsterdamer Bernard Eilers arbeitete sich durch Unterricht an der Teekenschool voor Kunstambachten vom Malerassistenten zum Lithographenlehrling hoch. Er zeichnete sich bald in der verwandten Fotografie aus. 1907 öffnete er sein eigenes Fotostudio und wurde schnell als Porträt- und Architekturfotograf bekannt. Amsterdam war seine 'Stadt der Städte'. Er zog es vor, die Kanäle und das geschäftige Geschäftszentrum rund um den Dam-Platz zu zeichnen, zu malen und zu fotografieren, angetrieben von seiner Vision vom Charakter der Stadt, seinem künstlerischen Talent und seiner Bewunderung für Maler wie George Breitner und Willem Witsen. Er bevorzugte Wintermorgen und 'böse Tage'.