Das Werk des belgischen Malers und Grafikers Aimé Stevens zeigt eine Vorliebe für Figurenstücke und Porträts. Er wurde in den Jahren 1895-1902 an der Akademie in Brüssel ausgebildet, wo er unter anderem von dem Historienmaler Joseph Stallaert und dem Dekorationsmaler Joseph Quinaux unterrichtet wurde. Nach seiner Ausbildung wurde Stevens sofort als Lehrer an der Akademie eingestellt, wo er bis 1949 unterrichtete. Der Künstler wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter der 'Grand Prix' während des Concours Triennal de Peinture in Brüssel im Jahr 1900. Mehrere belgische Museen besitzen Werke von seiner Hand.