Gerard Schäperkötter war ursprünglich Grafikdesigner und entschied sich 1914 für die freie Malerei. Seine Herangehensweise an das Medium war spontan und frei und führte, nach einem bildlichen Anlauf in den 60er und 70er Jahren, zu kraftvollen Kompositionen. In ihrem Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Figuration erinnern diese etwas an die lyrisch-abstrakte Kunst der Ecole de Paris. Der Maler schuf aus seiner Erinnerung und Vorstellungskraft eine neue Realität, die er häufig in Themen wie Stränden, Mauern oder Gärten ausarbeitete.