Der Berliner Maler Erich Büttner studierte ab 1906 Malerei, Grafik und Buchillustration an der Schule des Museums für angewandte Kunst in Berlin. Als junger Künstler trat er dann 1908 der progressiven Künstlergruppe Berliner Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Sein Oeuvre umfasst Genreszenen und Stadtansichten von Berlin sowie Porträts. Besonders in den 1920er Jahren erreichte er mit Porträts befreundeter Künstler wie Lovis Corinth, George Grosz und Heinrich Zille eine an Expressionismus grenzende Formensprache.