Chris de Moor gilt als Teil der New Hague School. Bis etwa 1945 malte er figurativ (impressionistisch und kubistisch), danach hauptsächlich abstrakte Darstellungen in kräftigen Farben. De Moor war nicht nur Maler, sondern auch Grafiker und entwarf Wandbilder, Wand- und Glasmalereien für viele öffentliche Gebäude. Von 1951 bis 1964 war De Moor „ästhetischer Berater“ der PTT, in dessen Rahmen er auch eine Reihe von Briefmarkendesigns entwarf. Als Mitglied von Verve (1956-57) und Fugare (1965-67) strebte er nach Innovationen in der bildenden Kunst der Nachkriegszeit.